„Komplexität lässt sich nicht mit binärem Denken lösen“ – das war der Schlüsselsatz von Dr. Franziska Kluttig, die, umrahmt von weiteren Beiträgen, das Programm unserer Jahrestagung gestaltet hat: Reflexionen zur Rolle des Konfliktmediators, Identifizierung und Einordnung von Bau-Projekt-Typen und Konflikte und Selbstregulierung in Konfliktteams waren ihre Themen. Auch die weiteren Vorträge von Steffen Kühn, der über Stakeholder-Management sprach, Prof. Martin Jung zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen IPA und gemeinschaftlichem Bauen sowie unseres Vorstandsvorsitzenden Klaus Heinzerling, der über die Entwicklung des MKBauImm von der Konfliktklärung zur Konfliktsteuerung referierte (man muss nicht Mediator sein, um sich bei uns zu engagieren!), waren spannend.

Dieses Jahr waren wir in Frankfurt, an der „neuen Altstadt“, durch die wir mit fachkundiger Führung am Vorabend geführt wurden – ein einzigartiges und interessantes städtebauliches Projekt. Unsere Tagung im Haus am Dom, diesmal an nur einem Tag, mit Mittagessen und get-together auf der Dachterrasse war ein Erfolg, wie uns die Teilnehmer gespiegelt haben.

Wir denken weiter über neue Formate nach und freuen uns über Anregungen und Vorschläge aus dem Kreis der Mitglieder und Interessierten: wollen wir uns im nächsten Jahr wieder zentral und gut erreichbar oder lieber für zwei Tage an einem anderen Ort treffen?

Der Vorstand